Unser Reiner ist der DUS-Botschafter
Mit seinem 2016 gestarteten DUS-Botschafter Programm geht der Düsseldorfer Airport – immerhin die Nummer drei unter den deutschen Airports – neue Wege in Sachen Social-Sponsoring. Dafür nutzt er seine Mitarbeiter, die kurzerhand zu Flughafen-Botschaftern ernannt werden: Die meisten der rund 2.200 Mitarbeiter des Flughafens sind in ihren Heimatkommunen in Vereinen organisiert. Viele davon so wie wir mit einer klaren sozialen Ausrichtung. Als DUS-Botschafter haben sie die Möglichkeit, ihre Vereine finanziell zu unterstützen. Der Flughafen stiftet dabei pro Botschafter 1.500 Euro plus Mehrwertsteuer und will damit sicherstellen, dass wichtige Vereinsprojekte realisiert werden, so wie bei uns beispielsweise … (Herr …, hier müssten Sie noch ein bisschen Projektinfo beisteuern).
Unser Reiner, der seit Jahren Vereinsmitglied ist, bei uns die Rollstuhlgruppe betreut und am Airport die Terminaldurchsagen macht, freut sich über die Unterstützung: „Das Botschafterprogramm des Airports ist eine richtig gute Sache. Dadurch profitieren Vereine und Projekte, die sonst aufgrund von Geldmangel echte Existenzprobleme hätten bzw. wichtige Aufgaben gar nicht wahrnehmen könnten. Das Beste daran: Die ganze Geschichte ging völlig problemlos und unbürokratisch über die Bühne.“ Mit dem Geld, das der Flughafen zur Verfügung stellt, können die Rolli-Rockers unter anderem Ersatz-Rollstühle und rollstuhltaugliche Rampen für Familienautos anschaffen.
Auch die Mitfinanzierung eines behindertengerecht umgebauten Autos oder eines Behindertenbegleithundes werden so möglich. All diese Dinge können das Leben eines benachteiligten Kindes um ein Vielfaches erleichtern. „Das“, so Nele Pfeifer vom Nachbarschaftsbüro, „ist genau das, was wir mit dem Programm beabsichtigen: Nämlich mit Hilfe der Kollegen auch die Vereine und sozialen Projekte zu unterstützen, die sonst nicht so im Rampenlicht stehen. Denn seien wir ehrlich: Ohne das große ehrenamtliche soziale Engagement von Leuten wie eben Rolli Rockers Sprösslinge e.V. ging es vielen Leuten viel schlechter.“